Was ist Chinesische Medizin?

Die chinesische Medizin ist seit Jahrtausenden bekannt und hat sich als gute Ergänzung zur Schulmedizin bewährt. Es gibt 5 Methoden oder Fachrichtungen: Akupunktur, chinesische Arzneimitteltherapie, Diätetik, Tuina Massage, Qi Gong. Die westliche Medizin betrachtet die Krankheiten des Menschen als isoliertes Problem. In der Alt Chinesischen Medizin, deren Grundgedanke auf die Taoistische Philosophie basiert, wird der Mensch ganzheitlich betrachtet. Das beinhaltet die Berücksichtigung des Körpers, des Geistes und der Seele. Die Chinesische Medizin betrachtet Krankheiten als eine Störung des harmonischen Flusses der Lebensenergie, auch „Qi“ oder „Chi“ genannt. Krankheit wird auch als eine individuelle Verletzung der Natur gesehen.

Eine Akupunkturbehandlung hat als Ziel, den Organismus wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele wiederherzustellen. Die Chinesische Medizin fordert den Einzelnen auf, sich bewusst zu machen inwiefern man den Fluss seiner eignen Natur stört; seinen Lebensstil, Gedankenmuster, Gefühle, Gewohnheiten und Wertvorstellungen zu überprüfen.